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Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Die Gemeine Eichenschrecke - Männchen

 

Männchen der Gemeinen Eichenschrecke (Meconema Thalassinum)

Den Männchen der Gemeinen Eichenschrecke (Meconema thalssinum) fehlt der lange Legebohrer naturgemäß. An seiner Stelle trägt es Greiforgane, mit denen es sich bei der Paarung am Weibchen festhält. 

Im Regelfall zirpen männliche Heuschrecken bei ihrer Kontaktaufnahme zu Weibchen mit Hilfe von Stridulationsorganen, die sie an ihren langen Sprungbeinen oder an den Flügeln tragen. 

Auch die Gemeine Eichenschrecke kann ein schnurrendes Geräusch erzeugen; sie besitzt jedoch keinerlei derartiger Stridulationsorgane. Das Männchen trommelt schnelle Sequenzen mit den Hinterfüßen auf das Blatt, so dass im Umkreis von etwa einem Meter ein schnurrendes Geräusch zu hören ist. Meist folgen auf einige kurze Sequenzen eine oder zwei längere, etwa nach dem Muster "drr-drr-drr-drrrrrr". Porträt eines Männchens der Gemeinen Eichenschrecke (Meconema Thalassinum)

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Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer