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        Die Rote
          Mauerbiene   (Osmia rufa) ist eine der häufigsten und am
          weitesten verbreiteten Wildbienen Mitteleuropas. Wie sie erfolgreich
          gegen eine nah verwandte Art konkurriert, zeigen wir in dieser
          Geschichte auf. 
           Die Rote Mauerbiene ist an Brust und am vorderen Teil des Hinterleibs rötlich behaart, was zu ihrem Namen geführt hat. Doch gibt es auch andere Bienenarten mit rötlicher Behaarung, so dass dies kein ausschließendes Erkennungsmerkmal ist. Die Männchen (Bild links) tragen außerdem eine weiße Gesichtsbehaarung, die Weibchen eine schwärzlich-braune.  | 
    
| Wie Sie im Bild rechts sehen, gehört
          Osmia rufa zu den Bauchsammlerinnen. Die Weibchen
          tragen an der Bauchunterseite eine "Bauchbürste" mit
          vielfach verzweigten Haaren, in denen der Pollen, mit dem sie ihren
          Nachwuchs verproviantieren, eingetragen werden kann.
          Andere Bienenarten sind entsprechend
          "Beinsammlerinnen". 
           Die Bauchbürste ist bei der Roten Mauerbiene leuchtend orange gefärbt und im Bild rechts mit gelbem Pollen überdeckt. Wichtiges Erkennungsmerkmal: Männchen und Weibchen tragen am Hinterleibsende schwarz gefärbte Haare.  | 
         
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        Die Protagonistin | Richtige Braut | Die Antagonistin | Falsche Braut | Feindliche Übernahme | 
Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer  |