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Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Die Hausbesetzerin - Ei und Larve

 

zwei Zellen von Osmia bicolor im Haus der Schnirkelschnecke Im Innern des Schneckenhauses reifen die Eier indessen heran. José hat ein solches Schneckenhaus einmal geöffnet. Dabei hat er zwei Zellen innerhalb des Schneckenhauses gefunden, wie die beiden orangen Futterkuchen zeigen. 

Wenn Sie von der Mündung aus die äußere Windung verfolgen, können Sie erkennen, wie riesig der Gesteinspfropfen ist, der das Haus verschließt. Wahrscheinlich soll diese Größe Parasiten abhalten, in diesem Pfropfen zu graben. 

Dann folgt ein kleiner Hohlraum, in dem als weißliches Gebilde das Ei zu erkennen ist. Dahinter folgt der Futterkuchen, von dem sich die Larve ernährt. Dann  folgt ein zweiter Hohlraum mit Ei, dahinter beginnt der zweite Futterkuchen, der bis zum innersten Ende des Gewindes reicht.

Im Bild rechts ist die heranwachsende Larve der vorderen Zelle gut zu erkennen. Sie ist die Larve eines Weibchens, die größer sind als die der Männchen. Die kleineren Männchenzellen werden innen angelegt.

Larve von Osmia bicolor

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Verschluss Tarnung Ei und Larve Puppe

Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer